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LR   31.05.2011    Flugzeugsturz: Gubenerin nicht vernehmungsfähig

Senftenberg/Guben Die Frau, die am Sonnabend auf dem Verkehrslandesplatz bei Schwarzheide in etwa 40 Metern Höhe aus einem landenden Doppeldecker gestürzt ist, liegt mit schwersten Verletzungen auf der Intensivstation eines Dresdner Klinikums. „Sie lebt“, so die Polizei am gestrigen Mittag auf RUNDSCHAU-Nachfrage.

 

Tagsüber war die Stimmung auf dem Verkehrslandesplatz bei Schwarzheide noch gelöst. Dieser russische Doppeldecker AN 2, der ansonsten auf dem Flugplatz in Neuhausen steht, hat die Fallschirmspringer bis auf die Absprunghöhe getragen.

Zu dem Geschehenen könne die 45-Jährige nach wie vor nicht befragt werden, heißt es weiter. Bei ihr handelt es sich nach RUNDSCHAU-Informationen um eine Gubenerin. Die genauen Umstände des Vorfalls sind noch unklar. Ein Selbstmordversuch wird nicht ausgeschlossen. Der russische Doppeldecker AN 2 war zum Flugplatzfest aus Neuhausen eingeflogen. Tagsüber setzte er Fallschirmspringer ab. Die besagte Frau soll als Gast an Bord gewesen sein, um wohl den Sprung ihres Mannes zu fotografieren. Beim Landeanflug sei die 45-Jährige über einem Waldstück an der Bahn möglicherweise gesprungen. Ihr Fallschirm und persönliche Gegenstände blieben im Flugzeug zurück. Das Fehlen der Frau sei erst bei der Landung bemerkt worden.

 

Bevor  Petra  am 28.Mai 2011  im Landeanflug  aus ca 40 m Höhe einfach so  aus jenem Flugzeug fiel ( oder sprang?)   -  nur 2 Tage nach ihrem 45. Geburtstag    -   war sie  

  • für mich  25 Jahre lang die schönste Frau der Welt, Geliebte und Kumpan,  Inspirator, Antreiberin   und Rückenfreihalter,   …..alles !
  • Mutter zweier toller Kinder       Tom (22)  und Felix (17)
  • Beliebtesteste  Kindergärnerin und Horterzieherin   wo gibt
  • zuverlässiger  Punktelieferant  Ihrer  Tennismannschaft
  • mein Begleiter auf tollen Fahrradtouren und Urlaubsreisen
  • Eine kreative  Hauseinrichterin, Töpferin, Gärtnerin, Köchin, Bastelexpertin
  •  

 

  • war sie aber auch schwere 6 Monate lang  in therapieresistenten Depressionen gefangen  –  nachdem    unser  Sohn Tom    im Herbst  2010  an Lymphdrüsen-Krebs erkrankte,

          ( zusätzlich zu allem  Alltagsstreß , der Faulheit  der Männer zu   Hause,

          dem  nicht zu unterschätzenden   Kollegenmobbing ,

          viel   zu viel Arbeit  und dem  Streben nach Vollkommenheit  …. )

  • und seit fast vier Wochen wieder  im Aufwind, was sowohl Stimmung als auch Antrieb  betraf, plante wieder Zukunft, Urlaub, Picknick etc

 

Petra – komm zurück, lerne sprechen , schlucken, bewege Arme und Beine  - wir wollen Dich zu Hause versorgen können !

Nach  4 Wochen Intensivstation (FOTO)  und dem  initialen  Bangen um Ihr nacktes  Leben ( Hirnblutung, Beatmung bei Pneumothorax bds. vielen massiv  zerbrochenen Rippen und Extremitätenknochen, die  vielfach operiert wurden),  ist Petra seit 28. Juni 11 zur REHA in  Kreischa, aber was ist das für eine REHA - wenn mann weder reden noch schlucken kann, offenkundig  nicht in der Lage ist, irgendeine  gezielte Bewegung zu machen - nur die Augen schauen und verstehen und erkennen  offenbar....

Heute waren wir mit dem Pflege - Rollstuhl  an der Luft - offenbar unter Schmerzen und großer Traurigkeit, auch bei uns !

 

Samstag, 23.7. - War  heute mit Felix in Kreischa (genau 8 Wochen nach Tag X ) und haben zum ersten Mal einen (eher kläglichen...) Versuch zu sprechen erlebt  -  und Petra  bewegt den linken Arm  ein bisschen (aber rel. gezielt)  und kann heute  auch erstmals aktiv den Mund  öffnen  !

Aber offenbar versteht sie jedes Wort, auch emotional, ihre Augen  sprechen  !

Und  Überraschungsbesucher Katrin Gardt  hat  helle  Begeisterung in Petras Augen  gezaubert !!

Wenn nur  die Schmerzen nicht  wären, Sitzen ist  nach wie vor eine Qual ....!

Freitag, 5.8. - sechs Besuche später - mit Tom, die Fortschritte  sind beeindruckend - unter therapeutischer Führung spricht Petra, trinkt und isst - unter großen Mühen - aber wer hätte das gedacht - alles kostet große Kraftanstrengungen, nicht alles gelingt - die Worte halten sich tief im Hirn versteckt -  nach "Bewegungsproblem"  gestern bei Sylke  sagte sie heute auf Nachfrage  "Erinnerungsproblem" - den Pflege-Rollstuhl hat sie gegen einen Aktiv-Rolli getauscht - der erfordert deutlich mehr Oberkörperkontrolle.... Ich habe die Bilder von Schädel-CT und re. Arm gesehen -  dafür ist das, was sie da vollbringt  super und unvorstellbar ! Ich habe sogar ein bisschen Bewegung im re. Bein gesehen !!.....

Nun braucht sie vor allem  Mut und Zuversicht, Geduld und Hoffnung - unser, also mein Job !!

 

Klinik Bavaria Kreischa

Mittwoch, 10.8. Weinattacken, Unruhe, Verzweiflung (?) - die Worte sind einfach nicht zu finden,  nach wie vor sich nicht im Bett drehen können, die Sitzposition im Rollstuhl ist nie richtig, Schmerzen - vor alllem im völlig bewegungsstarren re. Arm, der "gute" linke Arm erreicht nicht Mund und Kopf - Ausgeliefertsein, auch wenn sich alle Helfer offenbar größte Mühe geben - Danke dafür !  Zum erstenmal mit Psychologin Unfallhergang besprochen - da klafft eine große  Erinnerungslücke ,  aber auch wenn alles sooo schwierig ist :

  Lebensmut  ??   JA ! Klare Antwort !

 

"Das große Besuchswochenende" liegt hinter uns - auch wenn Besuch - genau wie jede Therapie  - sehr anstrengend sind, war Petra, glaube ich, sehr dankbar und glücklich. Im Vorfeld hatte sie schon ein bisschen Angst, aber als dann Jutta und Petra,   Martina und Frank,   Petra und Eick mit   Sylke  und dann auch noch   Anja und Iwona   die neuesten Gubener Neuigkeiten mitbrachten  bzw.  einfach nur für Petra da waren, waren die Zweifel wie weggeblasen..... Und gegen neuen Besuch  sind die Vorbehalte eher gering !

Petras neues Zimmer ist jetzt 5221, am Montag ist sie umgezogen.

 

Kleine Schritte  -  3 neue Worte,     große Ungeduld, sich immer noch nicht mitteilen zu können,

den Teller fast leergegessen.... Aber auch  Trachealkanüle losgeworden, erste Stehversuche mit Physiotherapie , ein Lächeln, wenn sie Felix am Telefon hört  und "schön" sagt.  Immer wieder noch Tränen in meinen Augen.... 


Montag (22.8.) endlich Chirurgie-Termin in Dresden - ein logistisches Desaster und deshalb  auch völlig unbefriedigend  - ich hatte mir extra frei genommen und war in Dresden und konnte  am Ende dann ihre Interessen doch nicht  vermitteln  -  zunächst  also  keine operative Korrektur am re. Arm und Ellbogen, von der wir uns doch  Schmerzerleichterung  und so Fortschritte in REHA und Pflege erhofft hatten. Und auch die neurochirurgische Schiene konnte nicht  vorangetrieben werden - wieder um Wochen verschoben...

 

Letzten Mittwoch fand ich Petra nach  dem Besuch der Peitzer Tennisdamen in rel. ausgeglichener Gemütslage vor. Haben dann zusammen zu abend gegessen - gefüttert - viele Worte sind einfach nicht zu erwarten. War  nun heute auch gerade wieder da, heute war sie ganz heulerich und offenbar geschafft, hat eher schlecht mittags gegessen und musste dann schnell in die Waagerechte - nach 1,5 Stunden  war sie dann deutlich besser drauf, haben Fotos angeschaut und sortiert, Tränen waren trotzdem immer da-  was ja auch zu verstehen ist.............

Ein Buch liegt im Schrank, aber bislang war sie nicht zu begeistern, überhaut  lehnt sie fast alles ab, scheint Ihr alles zu viel zu sein - an die Luft und trinken muss dennoch sein.... Am Donnerstag  sei sie angeblich  - geführt - ein paar Schritte gelaufen - kann ich mir kaum vorstellen, aber Sylke  hats gesehen und die Tränen in die Augen  getrieben.

Die Hoffnung stirbt zuletzt - 14 Wochen sind vergangen, Monika Lierhaus hat wohl 2 Jahre gebraucht...?

Die REHA  wird hoffentlich noch mal verlängert, denn dieses Pensum mit Physio- und Ergotherapie , neurophys. Frühförderung und Logopädie ist  woanders kaum zu schaffen.  Außerdem muss ja der Knochendefekt am Kopf  noch verschlossen werden...  Und wie's dann weitergeht...?


 Vorerst keine Op - so die letzte Info der Neurochirurgen, aber man hat uns weiter Hoffnung  gemacht, dass bei so jungen Menschen wie Petra Sprache und Mobilität bei konsequenter Förderung im nächsten Jahr noch deutliche Fortschritte machen können ! Und man klammert sich an solche Aussagen, die dem eigenen  Hoffen entsprechen....Und Petra sagt mit Nachdruck - wieder drei neue Worte: "Ich versuche !"und "Familie".....

 

Schwestern

Bei meinen  letzten Besuchen fand ich Petra öfter in ausgesprochen harmonischer Stimmungslage vor - keine Weinattacken, abgesehen von mitunter heftigen  Schmerzäußerungen bezüglich des gelähmten re. Arms und Beins. Oder eben auch nur der Angst vorm Schmerz..... Immmer perfektere (eher wortlose) Kommunikation (zBsp. welche Sachen aus ihrem Schrank ich gleich wieder mitnehmen kann.....) - wer Petra kennt, der weiß .... Sie kann wieder essen, zwar nicht selbständig, aber manchmal mit richtig Appetit. "Friseurbesuch"

Ich habe auch Petras Kampf um knapp ca. 10 Schritte gesehen, die sie mit 2 Hilfspersonen meisterte, den Stolz auf zwei Sekunden freies Stehen. Kurz losgelassen und nicht umgefallen. - Ein sehr weiter Weg - der künftig - nach REHA  dann irgendwie zu Hause vorangetrieben werden muss. Mitte Oktober ist die Entlassung avisiert und vielleicht fangen manche Probleme dann erst richtig an. Wir werden sehen !

 

 


Vielen Dank allen, die Petra in den letzten Wochen besucht haben, Ihr Mut und Hoffnung einflössten, Ihre Augen sprachen sicher das, was die Zunge  (noch) nicht  leisten kann ! Ramona und Uwe, BIRGIT, Katrin, Camila, Ingrid, Henry, Jana, Siggi, oben bereits genannte, Tom und Felix, Karin, Siegfried unnd immer wieder Sylke -  hoffentlich hab ich niemanden vergessen - Ihr seid mir alle eine große Stütze.  Und extra für Petra als großen  Rosenstolz-Fan  scheint ja deren neues Lied WIR SIND AM LEBEN gemacht .....Petras  private Modifikation als Gruß und Dank an EUCH

 

28.9.  - 4 Monate ist Petras Unfall heute her, seit genau drei Monaten ist sie in Kreischa - wenn ich das Häufchen Unglück sehe, das reglos jammernd im Pflege-Rollstuhl lag, ist Ihr heutiger Fortschritt phantastisch. Letzten Dienstag erreicht sie erstmals mit der Gabel in der linken Hand den Mund !! Vor einem vollen Teller nicht mehr verhungern müssen ...! Und beim Umlagern in den Rollstuhl versucht sie mitzuhelfen, ist nicht mehr ganz so ängstlich. -

Kommentar : jetzt wird sie erst richtig  REHA-fähig !

 

Auch ein Zahnproblem kann zum Dilemma werden, wenn man seinen Forderungen nicht Nachdruck verleihen kann und keiner den Zahnarzt ruft....Ein Zahn muss am Montag wohl gezogen werden (noch Unfallschaden?), ein operativer Verschluss des Luftrörenschnitts steht auch noch bevor, die Magensonde (PEG) ist sie letze Woche schon los geworden! Inzwischen trinkt Petra auch selbständig, die Armbeweglichkeit  hat  soweit zugenommen, dass sie sich erstmals auch wieder die Nase krabbeln konnte ! Praline in den Mundstecken ging leider noch nicht...

Wir bereiten uns langsam aufs Nach-Hause-kommen vor, ein Termin steht noch nicht  fest.

 

19.Oktober - Heute wurde der Luftröhrenschnitt  in Dresden operativ verschlossen, vorerst alles prima verlaufen, Freitag gehts zurück nach Kreischa, derzeit wird noch mit der Kasse um die Verweildauer verhandelt,  bis Anfang November kann sie dann hoffentlich noch trainieren. 

 

12. Nov. - Mehr als fünf Monate  sind seit dem schrecklichsten Tag meines Lebens vergangen, und morgen (Donnerstg) ist nun der große Tag - Petra kehrt heim. Wir sind vorbereitet und doch lauern viele Unwägbarkeiten. Auch Petra ist voller Erwartung und Ungeduld, aus Erfahrung weiß ich um den "Klinik-koller" , der einen befällt nach so langer Zeit.

 

Das heisst  aber auch, dass diese Seite  so Ihren Zweck jetzt erfüllt hat  und demnächst geschlossen werden  kann.

Nicht nur ihren Zweck als Therapie meiner kranken Seele,

nicht den Zweck,  Besserwissern Nahrung oder gar eine Bühne zu geben,

sondern initial ausdrücklich  Petras und meinen Freunden und Tennisfreunden Information zu geben, Gerüchte zu bekämpfen, ständiges  Nachfragen zu ersparen, das uns auch heute noch immer wieder Tränen in die Augen treibt.  Und außerdem wird  diese Seite  überflüssig, weil Ihr Euch selbst ein Bild machen könnt  - und sollt  !  Bis  bald denn !

 Neue Abenteuer  von Jost und Petra - ich war mit  meinem Pflegling tatsächlich in  LONDON bei Felix und zum Sight-seeing ! - mit Rolli (wheelchair) per Flug und  dann natürlich rauf und runter durch London geschoben und gerollt.....Fit  für die nächsten Aufgaben...!

Wer bis nach London kommt - kommt überallhin !

                                                                          

MÄRZ 2013  -  Seit Nov.2011  ist allerhand Zeit vergangen. Petra ist nach Hause zurückgekehrt, kann leider immer noch nicht laufen, sprechen, aktiv Rolli fahren, sich im Bett auch nur drehen oder einen Transfer, sie braucht Windeln und hat durch Bewegungsmangel  enorm zugenommen, sie  braucht viel Schlaf und ist sehr stimmungslabil - sie hält uns alle in Atem - Pflegerinnen, Physio- und Ergotherapeuten, Logopädin  und auch Ehemann.

 

Aber :

sie hat auch an der Ostsee die Sonne im Strandkorb genossen,

findet beim Shopping in nur 1 Minute das schönste Teil jeder Boutique heraus,

hat trotz fehlendem Lift die 1. Wohnung ihres Sohnes im 4.Stock in Potsdam angeschaut,

sie war beim Klassentreffen,

hat mit strahlenden Augen bei Ben Becker und im SIX-Konzert gesessen,

genoß die Sommersonne auf der Terrasse und

hat nach Flug und Themse-Schifffahrt die Kronjuwelen im Londoner Tower - nein, nicht gestohlen, sondern nur bewundert.

 

Es lohnt sich also durchaus, ein bisschen zu kämpfen, aber der Kampfgeist fehlt leider momentan ein bisschen ! Und den vor allem wollen wir jetzt bei der neuerlichen REHA in  Kreischa  auffrischen, hoffen auf Mobilisation und Gewichtsreduktion, vielleicht auch auf die Erkenntnis dass drei eigene Meter glücklicher machen als eine passive Rollirunde durch die ganze Stadt.

 



 

REHA bis Ende April,  ohne großen Benefit sicher, aber ein bisschen  neuer Schwung brachte uns im  Mai  an den BODENSEE - wo das  Wetter eher  selten  so  sonnige Momente  bereithielt... RAMONA  und  UWE  nach  langer  Zeit  wieder zu treffen, war  sicher  der Höhepunkt  des  Kurzurlaubs ;-)

Und  der Juli   führte  uns erneut  an den  Strand  der OSTSEE - Zinnowitz  hielt  mit dem Casa familia  nicht nur ein barrierefreies Hotel  mit rolligerechter  Ausstattung bereit, auch  zum Strand kommt  man da  halbwegs  mit  dem Rolli und in den  Strandkorb. und  wenn an der Ostsee das  Wetter  so  perfekt ist  wie  diesen Sommer, dann ist  es  einfach nur  genial !! - stimmts  Petra ?

Land Fleesensee

Ein paar  Tage Luftveränderung  - wir  haben einen  Ausflug  nach  Potsdam und  nach Mecklenburg hinter uns gebracht ! schön  wars  - und neben  einem kleinen Einkaufsmarathon haben wir ausgedehnte  Rollstuhl-Märsche   absolviert, das Neue Palais (Potsdam) und die  "neuen Unterkünfte" unserer Herren Söhne besichtigt. außerdem  haben wir in diesen Tagen ausgesucht  nobel  campiert und unseren (Silber-)Hochzeitstag  bei  einem Candle-Light-Dinner  im Iberhotel Fleesensee celebriert.

So nimmt  der Alltag  seinen Lauf .....für Petra mit Physiotherapie und Ergo- , die Logopädie ist  derzeit  am ehesten von Erfolg gekrönt.  Petra kann sich inzwischen  doch  ein bisschen mitteilen - die Missverständnisse werden seltener....

Und  wenn die Familie  beisammen ist, sie Ihre Jungs  um sich hat - wie hier  beim obligatorischen Weihnachts-Foto - dann ist Petras Welt in Ordnung

Anfang April  - kleiner Kulturausflug nach Dresden - für mich wohl  eher ne Tortur, aber Petra  war in der Gemäldegalerie und im Theater (Antigone) , im Sophienkeller und nebenbei beim Kleiderschrank-Auffüllen - ziemlich glücklich denk ich. Aber wie lange ich das noch  so durchhalte.....

Mein Fahrradunfall im Mai zwang mich zu Veränderung - ich musste Petra ganz schnell irgendwo unterbringen - seitdem ist sie in der Gubener Herberge zur Heimat. Sie ist gut versorgt, lacht viel und ist häufig glücklich.....Ich hab wieder mehr Zeit für mich und bei jedem Besuch ein schlechtes Gewissen.....

Und jetzt Fotosession !